5 wichtige Punkte, die bei der Entscheidung für „Build or Buy“ zu beachten sind

Der Wettlauf um die Position eines internationalen Marktführers in den digitalen Medien ist härter denn je. Unternehmen auf der ganzen Welt suchen nach Möglichkeiten, das Kundenverhalten zu verstehen und zu beeinflussen, um den Wert ihres digitalen Angebots zu erhöhen.
Laut Gartner werden die Ausgaben für Unternehmenssoftware bis 2022 weltweit 572 Milliarden US-Dollar erreichen – eine Zunahme von 10,6 % gegenüber 2021. Da immer mehr Unternehmen auf die digitale Überholspur wechseln, hängt das Überleben Ihres Unternehmens davon ab, dass Sie den richtigen Ansatz für die Entwicklung Ihrer Softwareplattform für digitale Medien wählen.

Wenn es um ein Problem geht, das mit Hilfe von Technologie gelöst werden kann, ist es wichtig, dass Unternehmen zunächst mehrere Fragen beantworten:

  • Wie groß ist der Umfang des Problems, mit dem sie konfrontiert sind?
  • Verfügen sie bereits über interne Lösungen?
  • Haben sie das Problem bereits in der Vergangenheit gelöst?
  • Welche spezifischen Herausforderungen wollen sie mit der endgültigen Lösung lösen?
  • Wie viel Budget steht dem Unternehmen zur Verfügung?

 

Daher müssen Unternehmen entscheiden, ob sie intern eine technologische Lösung entwickeln oder in eine externe Lösung investieren sollen.


Lange Zeit konnten nur reifere Unternehmen, die über die entsprechenden internen Ressourcen verfügten, auf intern entwickelte Tools zurückgreifen. Die Zugänglichkeit der heutigen Cloud-Plattformen und der bessere Zugang zu modernen IT-/Engineering-Teams haben jedoch dazu geführt, dass die Erstellung von Tools im eigenen Haus deutlich einfacher geworden ist.
Gleichzeitig sind Standardtools verfügbarer denn je und bieten durchgängige Anpassungsmöglichkeiten für die Erfassung, Verarbeitung und Aktivierung von Daten sowie eine konfigurierbare Rechenleistung. Diese sind jedoch mit einer Reihe von funktionalen und finanziellen Kompromissen verbunden.


Hier sind die 5 Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie die Entscheidung treffen, ob Sie selbst entwickeln oder kaufen wollen:

Kosten

Es ist wichtig, alle verbundenen Kosten, technischen Schulden und Risiken aufzuschlüsseln, falls Sie eine interne Lösung in Betracht ziehen. Dazu gehören auch die Vor- und Nachteile des Outsourcings Ihrer Lösung.
„Build“ – Falls Sie Ihre Lösung selbst entwickeln, müssen Sie die gesamte Kostenlast des Projekts tragen. Dazu gehören die Kosten für die anfängliche Einrichtung, den laufenden Support, Fehlerbehebungen, Upgrades, Plattformmigrationen und das Verfolgen von Trends in der Softwarebranche.


Da sich der Markt und die Anforderungen im Laufe der Zeit weiterentwickeln, müssen Sie eventuell ständig neue Funktionen und Merkmale hinzufügen. Während Sie vielleicht eine Lösung für ein Problem entwickeln, mit dem Sie heute konfrontiert sind, werden sich Ihre Initiativen und Herausforderungen verändern und erweitern, was bedeutet, dass Sie zusätzliche Lösungen entwickeln müssen.


Es geht nie um einmalige, kurzfristige Kosten.


„Buy“– Wenn Sie beim Outsourcing den richtigen Partner wählen, gehen Sie eine technische Beziehung ein, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist und sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Der Anbieter hat die Kosten für den Aufbau der Lösung auf seine gesamte Kundschaft verteilt, so dass ein Unternehmen nicht die gesamte Rechnung für den Aufbau und die Wartung des Produkts bezahlen muss. Wenn Sie sich für den Kauf eines Technologieprodukts entscheiden, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit keine „überraschenden“ Kosten geben.

Kontrolle

Viele Online-Medienunternehmen wissen genau, welche Funktionen und welches Funktionsniveau sie benötigen, und dass sie diese ohne Investitionen in eine Unternehmensplattform entwickeln können. Digitale Teams befürchten oft, dass sie keinen Einfluss auf Produktaktualisierungen und die damit verbundene Roadmap haben, falls sie zukünftig zusätzliche Funktionen benötigen, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen.
Wenn Sie eine interne Entwicklung Ihres Projekts in Erwägung ziehen, müssen Sie Folgendes berücksichtigen:

  • Welche spezifischen Ziele wollen Sie mit der internen Entwicklung Ihres Projekts erreichen?
  • Ist Ihr Geschäft strikt auf Einnahmen ausgerichtet oder haben Sie andere Fokuspunkte wie Werbung oder langfristige Ziele jenseits der Paywall?
  • Haben Sie in der Vergangenheit versucht, eine ähnliche Lösung zu entwickeln, und welche Ergebnisse haben Sie erzielt?

 

„Build“– Wenn Sie intern entwickeln, haben Sie die vollständige Kontrolle darüber, wie Ihre Lösungen aufgebaut sind und wie sie funktionieren. Diese Kontrolle ist jedoch mit erheblicher Verantwortung und Herausforderungen verbunden, denen Sie und Ihre Teams vielleicht noch nicht ausgesetzt waren.


Ohne das Fachwissen erfahrener Entwickler, die sich mit den Problemen der Softwareentwicklung auseinandergesetzt haben, ist es sehr schwierig, sicherzustellen, dass die Entwicklung planmäßig und fristgerecht verläuft. Die Kontrolle über das Produkt und den Zeitplan bedeutet nicht, dass es keine Einschränkungen gibt.


Darüber hinaus haben Sie nur Zugang zu Ihren eigenen Daten, die für Ihre Entscheidungsfindung nützlich sein können, ohne Branchen-Benchmarks oder Leistungsübersichten zu erhalten.


„Buy“ – Mit dem Kauf einer Lösung profitieren Sie von erfahrenen Entwicklern, die sich mit der Einrichtung eines bestimmten Teils der digitalen Unternehmenssoftware auskennen. Sie geben Ihren Teams auch Zugang zu fachkundiger Unterstützung auf der Grundlage wertvoller Benchmark-Daten.

Wartung

Der Zeitaufwand für die Verwaltung von Fehlerbehebungen ist ein weiteres wichtiges Thema für Unternehmen, die über das Outsourcing ihres Softwareanbieters nachdenken. Die Kontrolle durch ein engagiertes internes Team zu behalten, scheint die zuverlässigste Option zu sein, um Software-Updates zu beschleunigen und die Abhängigkeit von einem externen Anbieter zu verringern.
Dieser Ansatz kann jedoch leicht zu einer falschen Einsparung führen, wenn Sie das Folgende nicht bedenken:

  • Verfügen Sie über ein Entwicklungsteam, das sich um die laufende Wartung kümmert?
  • Hat Ihr Team bereits an Projekten dieser Größe/Kapazität gearbeitet?
  • Welche Funktionen und Möglichkeiten wollen Sie für Ihre Website über eine Paywall hinaus entwickeln?
  • Haben Sie eine Roadmap?

 

„Build“– Bei einer Inhouse-Lösung sind Sie für die gesamte Wartung Ihrer neu erstellten Software verantwortlich. Das bedeutet, dass Sie die Einführung, die Fehlerbehebung, die Benutzerschulung, die Einrichtung von Passwörtern, die Sicherheit und die Einhaltung von Industriestandards/örtlichen Vorschriften sowie die Entwicklung neuer Funktionen verwalten. Und all diese Wartungsarbeiten erfordern potenziell mehr Bandbreite, Kosten und Personal.


Mit anderen Worten: Die Entwicklung der Lösung ist nur der Anfang. Die Wartung ist die größere Herausforderung, und auf dem aktuellen Markt ist es nicht mehr rentabel, Softwareprojekte intern zu entwickeln, selbst für sehr reife Unternehmen mit unbegrenzten Ressourcen.


„Buy“– Wenn Sie sich mit einem Outsourcing-Anbieter zusammenschließen, erhalten Sie Zugang zum Fachwissen und zur Erfahrung einer großen Anzahl von Entwicklern. Zudem können Sie auf Serviceteams zurückgreifen, die als Produkt- und Branchenexperten mit Best Practices aus einer Fülle direkter Erfahrungen ausgestattet sind.

Minimieren Sie Ihre Wertschöpfungszeit

Die Zeit bis zur Wertschöpfung (Time to Value – TTV), d. h. die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um den Wert einer Lösung zu realisieren, ist ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen ein Outsourcing.
Bei der Ausarbeitung ihres Angriffsplans sind die Teams natürlich bestrebt, so schnell wie möglich mit der Arbeit zu beginnen und schnelle Ergebnisse zu erzielen. Die Zusammenarbeit mit externen Anbietern birgt das Risiko, dass der Einführungs- und Implementierungsprozess zu lange dauert und Sie nicht die Zeit haben zu warten.
Versuchen Sie es mit folgender Fragestellung:

  • Wann werden Sie die Lösung voraussichtlich auf den Markt bringen?
  • Wie lange können Sie es sich leisten zu warten?
  • Was tun Ihre Wettbewerber jetzt, um diese Herausforderung zu meistern?

 

„Build“ – Wenn Sie Ihre Entwicklung intern planen und umsetzen, kann allein der Aufbau einer Version 1.0 für eine gut funktionierende, benutzerfreundliche Plattform mindestens 6 Monate bis ein Jahr dauern. Diese lange Wartezeit kann andere Projekte aufhalten und Ihnen einen deutlichen Wettbewerbsnachteil verschaffen.
Der Aufbau einer internen Lösung erfordert Zeit, und die Ergebnisse sind bei einem Instrument, das noch nie verwendet wurde, nicht garantiert.


„Buy“ – Die Wahl eines gut etablierten und international anerkannten Anbieters kann Ihren TTV erheblich beschleunigen. Sie treten in eine agile und optimierte Organisation ein, die bereits über das nötige Fachwissen und die Erfahrung verfügt.

Leistungsverfolgung

Wenn ein Geschäftsmodell erst einmal läuft, ist es wichtig, dass Sie Ihre Leistung einfach und genau verfolgen können. Bevor Sie sich für ein Insourcing entscheiden, sollten Sie sich überlegen, wie Ihr Team die Daten und die Leistung überwachen und mit der internen Lösung Erkenntnisse gewinnen will. Wird Ihr Analysetool auch intern entwickelt, und wie wird diese Verbindung aussehen?


„Build“ – Neben der Entwicklung der Funktionalität Ihrer Lösung sind Berichte und Analysen unerlässlich, um zu verstehen, wie Ihr Abonnementmodell (und Ihre Software) funktioniert. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Lösung vollständig integriert und mit einem Analysetool verbunden werden kann. Dies kann einen zusätzlichen Aufwand in Bezug auf Entwicklung, Projektmanagement, Zeit und Kosten darstellen.


„Buy“ – Durch die Auslagerung an eine komplette digitale Geschäftsplattform können Sie sofort umfassende Berichte nutzen, die alle Ihre Aktivitäten, den Verkehrsfluss, die Ergebnisse von Split-Tests, Konversionen und Bindungsraten anzeigen.

Starten Sie voll durch mit Piano

Piano hat einigen der weltweit führenden Medienmarken geholfen, schnelle Ergebnisse zu erzielen, mit einer begrenzten Investition und ohne ihre Teams zu überlasten.

„Wir haben 5 Anbieter durch Piano ersetzt und so insgesamt Lizenzgebühren und die Kosten für die Integration und Wartung dieser Integrationen eingespart. Die mehr als 200 Entwickler, die die Wartung verwalten und Serviceunterbrechungen abfedern, stellen uns unendlich mehr Ressourcen zur Verfügung als unser internes Team.“
–Arizent (vormals Source Media)

Verringern Sie Ihre langfristigen Ressourcenkosten

Mit Piano kaufen Sie nicht nur eine Lösung, sondern erwerben einen langfristigen, zukunftssicheren Partner. Wir verfügen über ein 200-köpfiges Produkt- und Entwicklungsteam, das sich ausschließlich darauf konzentriert, hervorragende Lösungen zu liefern und die Tools kontinuierlich zu verfeinern und zu verbessern.


Darüber hinaus haben wir ein erstklassiges Support-Team, das Sie auf Ihrem Weg begleitet. Unsere Produkt-Roadmap ist umfassend und detailliert und deckt die gesamte Customer Journey ab. Das ist etwas, das andere nicht einfach intern nachmachen können.


Und: Wir verfügen die Daten von 142 Milliarden monatlichen Seitenaufrufen, die wir als Benchmark nutzen, um Entscheidungen über Produktverbesserungen und Best Practices mit unseren Kunden zu treffen.

„Piano bietet sofort einsatzbereite Vorlagen und Segmente, die es dem digitalen Team von The Spectator ermöglichten, in kürzester Zeit Customer Journeys zu erstellen, die den digitalen Teil des Unternehmens erfolgreich wachsen ließen. Der wichtigste Faktor bei der Auswahl von Piano war die Flexibilität des Tools und seine Fähigkeit, mit dem Unternehmen zu wachsen“
– The Spectator

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